Krieg

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"Krieg" di Achim Seiffarth. Vorbemerkung Zu diesem Buch Die Texte sind chronologisch geordnet, damit Sie sich besser zurecht finden.
Doch sollten Sie das Buch nicht von Anfang an lesen. Beginnen Sie mit den gedanklich und stilistisch eher schlichten Texten der Kriegs- und Nachkriegszeit (Plivier, Boll, Borchert) oder mit den aktuellen Texten. Vielleicht aufgeschreckt und irritiert von der dort vorgestellten Position, geht es dann weiter zurn Schocktheater Grabbes, zur Partisanenfeier eines Kleist und zu den Gegensàtzen und Gemeinsamkeiten der Kriegsbeschreibung von Ernst Jùnger und Erich Maria Remarque. In der Ùbersicht werden die Texte nach fùnf Themen aufgeschlùsselt.Nàhe und Ferne: die geographische und/oder kulturelle Distanz zwischen Feinden oder zwischen Beobachtern und kriegfuhrenden Màchten; Ehre und Moral: Soldaten- und Heldenehre versus Regeln der Kriegfùhrung, des Partisanenkriegs und des Terrorismus; Àsthetik und Schock: die Frage der angemessenen Darstellung von Krieg und Not; Erziehung: Krieg als (im positiven oder negativen Sinne) wichtige Erfahrung, der alle teilhaftig werden sollten; Alltag und Fest: Krieg als aufieralltàgliches, Gemeinschaft stiftendes Ereignis. Die Kapitel kònnen auch isoliert behandelt und in Einzel-Projekten in Zusammenhang zu anderen Erscheinungen der Zeit gesetzt werden. Alle Texte sind didaktisch so aufbereitet, dass aufter der literarischen auch die sachliche Ebene diskutiert werden kann.